Michael Kampmann

Seine erste Kamera kaufte er sich 1979, doch aus Geldmangel rückte die Fotografie in den Hintergrund. Im Jahr 2010 beschloss er, sich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen und entdeckte seine Leidenschaft für Porträts. Den Umgang mit der Kamera brachte er sich selbst bei, indem er Bedienungsanleitungen studierte und sich auf Portalen wie 500px und Instagram umschaute.

Michael über sich selbst: „Erfolgreiche Fotografen sollen extrovertierte, kommunikative Menschen sein, habe ich gelesen. Nun, ich bin das genaue Gegenteil, und vielleicht hat es deshalb so lange gedauert, bis ich mein erstes Shooting hatte“. Es war ein Shooting aus dem Bauch heraus, wie einige andere später auch. Aber mit der Zeit erkannte Michael die Wirkung von Licht und Schatten. Er verstand, wovon andere Fotografen in langen Sätzen sprachen, und setzte dieses Wissen gekonnt in die Praxis um.

Heute ist es sein Ziel, bei jedem Shooting mindestens ein Bild zu machen, das bleibt. Ein Bild, das gerne weitergegeben wird und die Zeit überdauert, ein Bild, das mit Freude betrachtet wird und Erinnerungen weckt.

[Text Michael Kampmann und 10Fotos ]