Petra Neitsch

Neben ihrem Hobby „Reiten“ hat sie 2017 die Liebe zur Fotografie wiederentdeckt. Zunächst war es die Naturfotografie, doch Petra merkte schnell, dass sie nicht der Typ ist, der bei Sonnenaufgang aus dem Bett springt. Vielleicht liegt es aber auch an ihrem Beruf, dass sie lieber Menschen als Landschaften vor der Kamera hat. Als gelernte Medizinische Fachangestellte hat sie täglich mit Menschen zu tun. Und sie liebt Menschen, sie liebt Emotionen und möchte diese einfangen.

Ein Shooting mit der sympathischen Fotografin ist sehr emotional und gefühlsbetont. Sie macht die Musik an und bittet ihre Modelle, sich fallen zu lassen. Keine Anweisungen, nur Anregungen, kein Stress oder Zeitdruck, nur Entspannung. Das perfekte Bild entsteht, wenn sich die Akteure vor und hinter der Kamera wohl fühlen und die „Arbeit“ Spaß macht. Ein Zitat beschreibt Petra und ihre Arbeit treffend: „Ich suche immer das Bild zwischen den Bildern. Aber wenn ich es erwische, weine ich vor Glück. Nein, im Ernst, es macht mich froh. Und das ist die Hauptsache. Spaß haben und glücklich sein“.

Stefan Beutler hat ihr einmal ein großes Kompliment gemacht, als es um die Frage nach dem „roten Faden“ in der Fotografie ging. Er sagte: Petra Du hast keinen „roten Faden“, Du bist der „rote Faden“. Diesem Zitat schließen wir uns von 10Fotos vorbehaltlos an.

Petra ist eine sehr emotionale Person und sie hofft, dass man das auch in ihren Bildern sehen kann.

[ Text Petra Neitsch und 10Fotos ]